7.2.
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Der Trick wie millionenschwere Griechen keine Steuern oder kaum Steuern zahlen
Jetzt die kurze Antwort wie reiche Griechen es vermeiden Steuern zu zahlen: Abdeckplane.
Klingt irre?
„Der Trick ist einfach,“ sagte Herr Vasilopoulus. „Alles was man braucht ist eine grünfarbene Tarnung und dann kann der Pool von oben nicht erkannt werden. Aber falls Wasser sichtbar ist oder die Hülle oder Tarnung blau ist, dann hat man Pech gehabt.“
Griechenland nahm es jahrzehntelang hin, dass Reiche keine Steuern zahlten bzw. viel zu wenig Steuern zahlen mussten. In reichen Teilen Athens wimmelt es von illegal gebauten Swimmingpools. Wer sich so ein Ding leistet ist nicht arm. Jetzt hat es sich herumgesprochen in den Vierteln Athens, wo die Reichen leben, Yachtbesitzer, Tycoons, dass nun die griechische Regierung begonnen hat Google Earth einzusetzen um Steuern zu kassieren!
Die griechische Regierung blickt auf Google Earth um zu eruieren wer einen Swimmingpool hat. Sie hofft gleich zweimal kassieren zu können:
1. weil der Pool illegal erbaut wurde, ohne offizielle Genehmigung
2. weil der Pool einen Lebenszuschnitt signalisiert, der keineswegs den gezahlten – falls überhaupt – Steuern entspricht.
Folglich riefen die reichen Griechen an bei dem Erbauer der Swimming Pools und berichteten ihm, dass ihr Schatz aus dem Himmel herab fotografiert werde und sie plötzlich Steuern abdrücken sollen, wenn man den Pool sieht.
Ihnen konnte mit einem kleinen und guten Rat geholfen werden:
Man lasse den Pool einfach für das Auge der Kamera aus dem Himmel verschwinden. Man bedecke den Pool schlicht und einfach mit einer Abdeckplane. Und schon ist die Sache geritzt, gefingert, getürkt gegriecht.
Abdeckplanen gibt es schon für wenig Geld. Für viel viel weniger als Steuern kosten würden.
Laut New York Times haben in den wohlhabenden nördlichen Vororten dieser Stadt nur 324 Einwohner auf ihrer Steuererklärung das Kästchen angehakt mit dem sie zugeben Swimming Pools zu besitzen.
Daher studierten Steuerermittler Satellitenfotos der Gegend und kamen mit einer vollkommen anderen Zahl zurück: 16974 Swimming Pools.
Quelle: http://astrologieklassisch.wordpress.com/about/
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Dokumentation Obamas Rede an der Universität in Kairo am 4.6.2009 im Wortlaut (gekürzte Fassung der Süddeutschen Zeitung
US-Präsident Barack Obama hat in seiner Grundsatzrede in Kairo die Muslime in aller Welt zu einem Neuanfang in gegenseitigem Respekt aufgerufen. sueddeutsche.de dokumentiert die Rede in Auszügen – gegliedert nach Themenbereichen.
USA und die muslimische Welt
„So lange unsere Beziehungen durch unsere Unterschiede bestimmt sind, werden wir diejenigen stärken, die eher Hass als Frieden säen und die eher den Konflikt als die Zusammenarbeit unterstützen (…). Dieser Kreislauf von Misstrauen und Zwietracht muss enden. Ich bin hierher nach Kairo gekommen, um mich für einen Neubeginn zwischen den Vereinigten Staaten und den Muslimen in der ganzen Welt einzusetzen. (…) In Ankara habe ich deutlich gemacht, dass Amerika nicht im Krieg mit dem Islam ist und nie sein wird. Wir werden aber unerbittlich gewalttätigen Extremisten entgegentreten, die eine schwere Bedrohung für unsere Sicherheit bedeuten.“
Israel und die Palästinenser
„Amerikas feste Bande zu Israel sind bekannt. Diese Verbindung ist unverbrüchlich. (…) Die Lage für die Palästinenser ist untragbar. Amerika wird sich der berechtigten palästinensischen Hoffnung auf Würde (…) und einen eigenen Staat nicht verweigern. (…) Die einzige Lösung für die Hoffnungen beider Seiten ist, dass sie sich als zwei Staaten begegnen (…). Die Vereinigten Staaten akzeptieren nicht die Rechtmäßigkeit der fortgesetzten israelischen Siedlungstätigkeit. Diese Bebauung verletzt vorhergehende Abkommen und untergräbt Bemühungen, Frieden zu erlangen. Es ist Zeit für ein Ende dieser Siedlungen.“
Afghanistan
„Täuschen Sie sich nicht: Wir wollen unsere Truppen nicht in Afghanistan lassen. Wir wollen dort keine Militärstützpunkte unterhalten. Wir würden gerne jeden einzelnen unserer Soldaten nach Hause bringen, wenn wir darauf vertrauen könnten, dass es in Afghanistan und Pakistan nicht gewalttätige Extremisten gäbe, die so viele Amerikaner wie nur möglich töten wollen. Aber das ist noch nicht der Fall.“
Iran
„Es wird schwierig sein, Jahrzehnte des Misstrauens zu überwinden, aber wir werden mit Mut, Aufrichtigkeit und Entschlossenheit vorangehen. (…) Es ist offensichtlich für alle Beteiligten, dass wir beim Thema Atomwaffen einen entscheidenden Punkt erreicht haben. Dabei geht es nicht nur um Amerikas Interessen. Es geht darum, ein atomares Wettrüsten im Nahen Osten zu verhindern, das diese Region und die Welt auf einen höchstgefährlichen Weg führen könnte. (…) Jede Nation, einschließlich Iran, sollte das Recht auf Zugang zu friedlicher Atomkraft haben, wenn es seinen Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag nachkommt.“
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Historischer Abrüstungsvertrag zwischen USA und Russland in Kraft
München (dpa) – Historischer Moment am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz: Mit dem Austausch der Ratifikationsurkunden setzen die Außenminister der USA und Russlands, Hillary Clinton und Sergej Lawrow, den neuen Start-Vertrag in Kraft – das wichtigste Abkommen beider Länder zur nuklearen Abrüstung seit 20 Jahren. Beide Länder haben sich in dem Abkommen verpflichtet, die Zahl der stationierten nuklearen Sprengköpfe in den nächsten sieben Jahren deutlich zu senken.
dpa – Deutsche Presse-Agentur GmbH, 6.2.
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Der ägyptische Präsident Husni Mubarak könnte nach einer Flucht aus seinem Land womöglich erneut als Patient an der Uniklinik Heidelberg aufgenommen werden. „Er kann – wie alle anderen Patienten auch – jederzeit kommen“, sagte eine Kliniksprecherin am Sonntag der dpa. Sie bestätigte damit einen Bericht der „Bild am Sonntag“. Das bedeute aber nicht, dass es konkrete Vorbereitungen für einen erneuten Aufenthalt Mubaraks gebe. Die „Bild am Sonntag“ hatte mit Verweis auf einen Bericht der „New York Times“ geschrieben, dass ein „verlängerter Gesundheitscheck“ dem ägyptischen Präsidenten einen Abgang in Würde aus seinem Amt ermöglichen könnte. In Heidelberg hatte sich Mubarak im vergangenen März die Gallenblase und einen Dünndarmpolypen entfernen lassen. Bei seiner Entlassung hatte er die „hervorragende Betreuung“ gelobt.
Hamburger Abendblatt am 6.2.
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„Wir haben Frauen, die Quote nicht nötig haben.“ Er hoffe, dass irgendwann auch die Führungsmannschaft der Deutschen Bank weiblicher werde – „und dass das dann auch farbiger sein wird – und auch schöner“.
Josef Ackermann bei der Bilanz-Präsentation der Deutschen Bank am letzten Donnerstag. Als „kritische Masse“ gilt übrigens der Anteil von 30 %. Wenn ein solcher erreicht ist, kommt der Rest nicht um ihn herum.
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Letztes Wort
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„No, it is not.“ („Nein, ist er nicht.“) [zu Dr. Turton, der fragte ob sein Geist zur Ruhe gekommen wäre]
Oliver Goldsmith, irischer Schriftsteller und Arzt, 1774
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